Wie kollaboratives Design und digitales Engineering die Arbeit im Konstruktionsbüro revolutionieren

Wie kollaboratives Design und digitales Engineering die Arbeit im Konstruktionsbüro revolutionieren

Stellen Sie sich ein Symphonieorchester vor, das aus Ingenieuren, CAD-Technikern, Architekten, Industriezeichnern usw. besteht. In den letzten Jahren haben das kollaborative computergestützte Design (kurz CAD für „Computer-Aided Design“) und die Softwareentwicklung rasante Fortschritte gemacht und es wurden neue, modernere Instrumente geschaffen, die neue Möglichkeiten und neue, ganzheitliche Dynamiken bieten. So wie die Musiker in einem Orchester ihr Spiel aufeinander abstimmen, muss ein Konstruktionsbüro für die erfolgreiche Projektabwicklung verschiedene digitale Technologien einsetzen.

Was ist das kollaborative CAD?

Das kollaborative computergestützte Design erfordert den Einsatz verschiedener CAD-Softwares in einer geteilten und synchronisierten Arbeitsumgebung. Mit diesen Tools können mehrere Experten vor Ort oder remote gleichzeitig an einem Projekt arbeiten. Diese Art der Zusammenarbeit ist für ein effizientes CAD-Projektmanagement entscheidend, insbesondere in komplexen Wirtschaftsbereichen wie der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt sowie im Baugewerbe.

In einer kollaborativen CAD-Umgebung können Projektteilnehmer ihre Bemühungen koordinieren, Informationen in Echtzeit austauschen und Änderungen vornehmen, die für alle Teilnehmer sofort sichtbar sind. Das erleichtert nicht nur die Kommunikation und die Koordination zwischen den verschiedenen Akteuren des Projekts, sondern auch das Konflikt- und Interferenzmanagement.

Funktionen wie eine personalisierbare Verwaltung von Zugriffsrechten und die Extraktion elektronischer Daten mithilfe einer PDM-Lösung (Product Data Management) zählen zu den wichtigen Aspekten des kollaborativen CAD. Sie minimieren Bearbeitungsfehler, verbessern das Dokumentenmanagement und tragen somit zu einer reibungslosen CAD-Projektabwicklung bei.

Außerdem fördert das kollaborative CAD die Kreativität und die Innovation, da der Austausch von Fachwissen vereinfacht und der Innovationsprozess beschleunigt wird. Durch die integrierte Verwaltung der Daten und Versionen können Projektteilnehmer ohne weiteres über verschiedene Medien auf Informationen zugreifen und somit in kürzester Zeit innovative, differenzierte Produkte auf den Markt bringen.

 

Welche Vorteile bietet das kollaborative CAD?

Das kollaborative CAD bietet eine ganze Reihe unterschiedlicher Vorteile. Hier sind einige davon:

Interoperabilität zwischen CAD-Lösungen

Eine große Herausforderung beim Einsatz kollaborativer CAD-Lösungen ist die Interoperabilität. Dabei geht es um die Fähigkeit unterschiedlicher CAD-Systeme, Daten auf transparente Weise auszutauschen und zu teilen. Dank der Interoperabilität können mehrere Teams effizient zusammenarbeiten, auch wenn sie unterschiedliche CAD-Softwares verwenden.

Strenge Anforderungen bei Lieferfristen

Vor dem Hintergrund zunehmend kürzerer Lieferfristen ermöglicht das kollaborative CAD eine Beschleunigung des Designprozesses durch die Erleichterung der Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Teams. So können Unternehmen schneller auf die Marktnachfrage reagieren.

Optimierung der Bestandsverwaltung

Das kollaborative CAD kann zur Optimierung der Bestandsverwaltung beitragen, indem es die Koordination zwischen den verschiedenen Projektteilnehmern, wie z. B. die Design-, Produktions- und Logistikteams, verbessert. Auf diese Weise lassen sich Kosten aufgrund unzureichender oder überhöhter Lagerbestände vermeiden.

Förderung kollaborativer Arbeitsweisen

Das kollaborative CAD fördert die Entwicklung kollaborativer Arbeitsweisen in den Unternehmen. Es mobilisiert die kollektive Intelligenz, indem es den Austausch und das Teilen von Wissen zwischen den Teammitgliedern erleichtert. Dies kann zu einer besseren Innovation, einer schnelleren Problemlösung und einer fundierteren Entscheidungsfindung beitragen.

Transformation der Arbeit und der Organisation

Das kollaborative CAD verändert sowohl die Arbeitsweisen als auch die Organisation innerhalb der Unternehmen. Es begünstigt die bereichsübergreifende Zusammenarbeit, die offene Kommunikation und die Flexibilität bei der Ausführung von Aufgaben. Dies kann zu einer Verbesserung der Effizienz und der Agilität der Teams führen und sorgt für ein besseres Gleichgewicht zwischen Berufs- und Privatleben.

 

Inwiefern revolutioniert das kollaborative CAD die Arbeit in Konstruktionsbüros?

Vor dem Aufkommen des digitalen Engineerings und des kollaborativen CAD sahen sich Konstruktionsbüros mit unüberwindbaren Herausforderungen und zahlreichen Einschränkungen konfrontiert. Die Einführung revolutionärer Technologien hat ihre Arbeit in vielerlei Hinsicht erheblich verbessert.

1. Kooperation in Echtzeit

Früher: Ingenieurteams mussten ihre Arbeit zumeist in sequentiellen Schritten erledigen und sich dabei auf den physischen Austausch von Dokumenten oder Dateien per E-Mail stützen. Das hat bei der Kooperation zu erheblichen Verspätungen geführt, da die verschiedenen Teams nicht alle gleichzeitig an einem Modell arbeiten konnten.

Heute: Mit dem digitalen Engineering und dem kollaborativen CAD können die Mitglieder eines Teams in Echtzeit an einem gemeinsamen Modell arbeiten. Änderungen sind für alle Teammitglieder unmittelbar zu sehen und das ermöglicht standortunabhängig eine reibungslose, reaktive und effiziente Zusammenarbeit.

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2. Integration verschiedener Fachbereiche

Früher: Die verschiedenen Fachbereiche in einem Konstruktionsbüro haben oft getrennt voneinander gearbeitet und nur wenig miteinander kommuniziert. Das führte z. T. zu Fehlern, Widersprüchen und einem Verlust potenzieller Innovationsmöglichkeiten.

Heute: Durch die Verwendung kollaborativer CAD-Plattformen erleichtert das digitale Engineering die Integration verschiedener Fachbereiche. Die verschiedenen Teams können ihr Wissen teilen und bereits ab der Entwurfsphase zusammenarbeiten. Designer, Ingenieure, Materialspezialisten usw. können somit gemeinsam an einem Modell arbeiten, ihr jeweiliges Fachwissen einfließen lassen und auf diese Weise einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen.

3. Erweiterte Visualisierung und Simulation

Früher: Die Visualisierung der Entwurfsmodelle war auf 2D-Zeichnungen oder physische Prototypen beschränkt. Tests und Simulationen waren teuer und erforderten häufig den Bau physischer Prototypen.

Heute: Dank des kollaborativen CAD können Entwurfsmodelle in 3D visualisiert werden, was ein besseres Verständnis der Produktmerkmale ermöglicht. Außerdem können die Leistungen des Produkts mithilfe virtueller Simulationen unter verschiedenen Bedingungen schon vor der physischen Fertigung geprüft werden. Das reduziert die Kosten, verkürzt die Fristen für physische Prototypen und verbessert sowohl die Qualität als auch die Leistungen des Endprodukts.

4. Optimierung des Designprozesses

Früher: Sich wiederholende, manuelle Designprozesse gaben Spielraum für menschliche Fehler und schränkten die Produktivität der Teams ein.

Heute: Das digitale Engineering bietet erweiterte Tools für das kollaborative CAD, um bestimmte, sich wiederholende Aufgaben zu automatisieren. Standardisierte Komponentenbibliotheken, das parametrische Design und automatisierte Analysen beschleunigen die Erstellung von Modellen mit einer erhöhten Detailgenauigkeit. Das entlastet Ingenieure, die dadurch mehr Zeit haben, sich auf ihre Kreativität und die Innovation zu konzentrieren, und vermeidet menschliche Fehler.

5. Datenmanagement und Rückverfolgbarkeit

Früher: Das Entwurfsdatenmanagement war in der Regel komplex und anfällig für Versionierungsfehler. Die Dateien wurden vor Ort gespeichert und der Datenaustausch war mühselig.

Heute: Das kollaborative CAD zentralisiert die Verwaltung von Entwurfsdaten und gewährleistet neben einer sicheren Speicherung auch einen einfachen Zugang. Die Teams können in Echtzeit auf Dateien zugreifen und diese teilen. Außerdem profitieren sie von einer lückenlosen Rückverfolgbarkeit der Änderungen, die an den Entwurfsmodellen vorgenommen wurden. Das erleichtert die Suche und Wiederherstellung von Daten, gewährleistet ein besseres Versionsmanagement und fördert somit eine reibungslose Zusammenarbeit und eine fundierte Entscheidungsfindung.

 

Technologien der Zukunft: Die Revolution geht weiter!

Schon bald werden neue Technologien das bestehende Instrumentarium der Konstruktionsbüros vervollständigen. Bei einigen Technologien wurden bereits große Fortschritte erzielt, andere müssen ihr Potenzial erst noch entwickeln…

Fortschritte wurden vor allem bei der virtuellen Realität und der erweiterten Realität erzielt. Diese Technologien werden bereits eingesetzt, insbesondere von TopSolid, und dieser Trend wird sich in Zukunft weiter verstärken.

Die künstliche Intelligenz und das maschinelle Lernen dürften auch in Zukunft immer mehr präsent sein. Beides kann Designprozesse auf der Grundlage früherer Erfolgsmodelle verbessern.

Das Internet der Dinge (IoT) wird die Verbindung physischer Objekte mit digitalen Systemen möglich machen und so cyber-physische Systeme erschaffen.

Der 3D-Druck wird sich weiter entwickeln und verbessern, sodass komplexere Teile aus den unterschiedlichsten Materialien mit verbesserten Eigenschaften gefertigt werden können.

Hinzu kommen integrierte Kooperationsplattformen. Über diese Plattformen werden erweiterte Echtzeit-Chat-Funktionen, die Aufgabenverwaltung, die Terminüberwachung und die Datenvisualisierung in zukünftige kollaborative CAD-Systeme integriert werden können.

TopSolid’Design ist eine modulare, offene und flexible CAD-Lösung, die alle diese Herausforderungen berücksichtigt und somit die Zusammenarbeit in den Konstruktionsbüros während des gesamten Designprozesses unterstützt. Sie möchten mehr erfahren? Kontaktieren Sie uns!

CAD: computergestütztes Design auf einen Blick

CAD: computergestütztes Design auf einen Blick

Das CAD ermöglicht das digitale Modellieren von Teilen oder Maschinen und sind daher in zahlreichen Wirtschaftsbereichen eine unverzichtbare Design-Software. Zusätzlich zu den technischen Verbesserungen stellen CAD-Lösungen eine Verbindung zwischen verschiedenen Fachbereichen her und optimieren auf diese Weise den gesamten Designprozess. Im Folgenden möchten wir näher auf dieses Tool, sowie seine Anwendungen und Vorteile für Unternehmen eingehen.

CAD: Definition, Grundsätze und Anwendungen

Wozu dient das CAD?

Das CAD (für „Computer-Aided Design“, computergestütztes Design) wird für die digitale 2D- oder 3D-Modellierung von Teilen oder Maschinen verwendet. Diese Software für technisches Design ermöglicht die Darstellung eines Produkts mit einer besonders hohen Detailgenauigkeit in Bezug auf Maße, Strukturen, Texturen oder auch Festigkeiten. Durch eine der Fertigung vorausgehende Modellierung kann die Funktionsweise eines Teils simuliert werden, um eventuelle zu Fehler korrigieren. Das CAD ist also ein unverzichtbares Tool für alle Unternehmen, die ihren Designprozess industrialisieren möchten.

Computergestütztes Design vs. computergestütztes Zeichnen

Diese beiden Verfahren werden häufig verwechselt, obwohl sie nicht die gleichen Möglichkeiten bieten:

  • Für das computergestützte Zeichnen wird eine „einfache“ Software zum Erstellen von Zeichnungen und Plänen in 2D oder 3D mithilfe eines Computers verwendet.
  • Das computergestützte Design dagegen bezeichnet Programme mit einem vollen Funktionsumfang und spezifischen Parametern zur Festlegung physikalischer, chemischer und technischer Merkmale. Somit bieten diese Lösungen Möglichkeiten, die über einfache Zeichenfunktionen weit hinausgehen.

CAD: welche Anwendungsmöglichkeiten?

Im Gegensatz zum computergestützten Zeichnen kommt das computergestützte Design in den unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz. CAD-Softwares bieten u. a. folgende Möglichkeiten:

  • 2D- und 3D-Bearbeitung von Objekten;
  • Numerische Berechnung;
  • Grafische Darstellung;
  • Digitale Modellierung;
  • Erstellung von Zeichnungen;
  • Baugruppenverwaltung.

Diese vielseitig einsetzbaren Softwarelösungen werden in zahlreichen Wirtschaftsbereichen verwendet, u. a. in der Automobilindustrie, im Maschinenbau, im Bauwesen, in der Luft- und Raumfahrt oder auch im Großhandel. Das CAD findet also in den unterschiedlichsten Projekte Anwendung:

  • In der Architektur bietet das CAD dem Designer die Möglichkeit einer übersichtlichen Darstellung von Gebäuden unter Einbeziehung von architektonischem Fachwissen und der Ästhetik der Bauwerke sowie den Umweltnormen des Projekts.
  • In der Elektronik unterstützt das CAD den Techniker beim Festlegen der Anlagengröße, beim Entwerfen einer gedruckten Schaltung und bei der Durchführung von Simulationen.

 

Welche Vorteile bietet das CAD?

Aufgrund ihrer zahlreichen technischen Funktionen und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten bietet das CAD den Unternehmen zahlreiche Vorteile.

Eine erhöhte Produktivität

Kürzere Ausführungsfristen, geringere Designkosten, optimierte Produktionsverfahren u. v. m. Somit spielt das CAD bei der Steigerung der Produktivität in einem Unternehmen eine wichtige Rolle. CAD erhöht die Effizienz der Designer erheblich und der Funktionsumfang der Software ermöglicht es, Produktfehler schon vor Beginn der Fertigung zu beseitigen. Das führt zu einer Optimierung des Fertigungsprozesses.

   

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Eine verbesserte Designqualität

Mit einer CAD-Software hat ein Designer Zugang zu leistungsstarken Tools, die den Entwurfsprozess maßgeblich unterstützen. Dank der hohen Detailgenauigkeit kann der Designer qualitativ hochwertige Teile zeichnen, die keine oder nur sehr wenige Fehler aufweisen.

Eine vereinfachte Erstellung der Datenbank

Während des Produktentwurfs müssen detaillierte Dokumente erstellt und zugeordnet werden:

  • Eine Liste der Materialien und Komponenten;
  • Abmessungen und Geometrien des Produkts;
  • Besonderheiten der verwendeten Materialien;
  • Zeichnungen von Komponenten und Produkten.

Eine CAD-Software erleichtert diesen Prozess durch eine aktive Unterstützung bei der Erstellung und Strukturierung dieser Daten.

Eine optimierte Speicherung

Das gleiche gilt für die Speicherung und Archivierung, und so können das Produktdesign und die standardisierten Bauteile der Zeichnung ganz einfach gespeichert und für andere Projekte wiederverwendet werden.

Computergestützte Zusammenarbeit

CAD-Software verbessert die Arbeit des Designers und vereinfacht darüber hinaus die Kooperation zwischen den verschiedenen Akteuren im Bereich der Produktion. Außerdem erleichtert sie die Zentralisierung des Projekts auf einer Plattform, auf der alle betroffenen Akteure miteinander kommunizieren können. Sobald eine Abteilung eine Änderung vornimmt, werden die Auswirkungen auf das gesamte Projekt für alle Teilnehmer unmittelbar sichtbar. Vom Konstruktionsbüro bis hin zur Werkstatt arbeiten alle Projektteilnehmer Hand in Hand. Dieser Ansatz fördert unter anderem:

  • den konstruktiven Austausch;
  • das gegenseitige Verständnis;
  • die Durchführung von Tests verschiedener innovativer Szenarien.

Mit dem ERP des Unternehmens kompatible Software

Heute sind die meisten CAD-Lösungen mit ERP-Softwares kompatibel. Für das Unternehmen hat diese Agilität zahlreiche Vorteile:

  • Eine erhöhte Produktivität: Die Herstellung einer Verbindung zwischen ERP- und CAD-Softwares ermöglicht eine optimale Kontrolle verschiedener Ströme und Prozesse, von der Konzeption bis hin zur Fertigung des Produkts.
  • Eine erhöhte Zuverlässigkeit der technischen Daten: Die Verbindung zwischen der Produktion und dem Konstruktionsbüro erhöht die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Daten.
  • Zeitgewinn für Mitarbeiter: Für die Produktkonfiguration zuständige Mitarbeiter sparen durch die Zentralisierung projektrelevanter Informationen wertvolle Zeit.

Sie sehen, dass CAD-Software in bestimmten Wirtschaftsbereichen ein unverzichtbares Werkzeug ist. Sie bietet technische und organisatorische Lösungen zur Steigerung der Produktivität von Designern mit einer positiven Wirkung auf das gesamte Unternehmen.

TOPSOLID bietet eine breite Palette von Lösungen, die auf die Besonderheiten und Bedürfnisse verschiedener Wirtschaftsbereiche abgestimmt sind. Entdecken Sie jetzt unsere Angebote und wählen Sie die für Ihre Branche am besten geeignete Lösung! Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.

3D-Entwurf und digitales Engineering für optimale Fortschrittsberichte

3D-Entwurf und digitales Engineering für optimale Fortschrittsberichte

Sind Tunnelbauprojekte ohne einen Kontakt mit dem Kunden, außer am Anfang und am Ende des Projekts, Vergangenheit? Leider nein. Für viele Kunden ist das ein Alptraum und für Dienstleister, die regelmäßig einem hohen finanziellen und zeitlichen Druck ausgesetzt sind, ein unvermeidbares Übel. Läuft bei einem Projekt etwas schief, macht sich dies zuallererst bei der Organisation, insbesondere bei der Verwaltung von Dokumenten wie den Fortschrittsberichten bemerkbar. Dabei sind diese Dokumente für alle Beteiligten von ausschlaggebender Bedeutung.

Im Industriesektor kann die regelmäßige Erstellung von Berichten tatsächlich sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, und das Ergebnis ist eine oft sehr trockene, wenn nicht sogar unbrauchbare Lektüre. Zusammen mit dem digitalen Engineering ermöglicht der 3D-Entwurf das schnelle Generieren übersichtlicher Dokumente und effektiver Ansichten, die den Kunden einen klaren Überblick über den aktuellen Stand des Projekts liefern.

Was ist ein Fortschrittsbericht?

Sie wissen wahrscheinlich, was ein Fortschrittsbericht ist. Allerdings ist es durchaus möglich, dass Sie nicht alle Feinheiten beherrschen oder schlimmer, dass Sie der Ansicht sind, ein Fortschrittsbericht sei nutzlos.

Das bedarf einer Erklärung…

Ein Fortschrittsbericht ist ein Dokument mit Informationen über den jeweiligen Stand des Projekts und richtet sich an die verschiedenen Projektteilnehmer. Er liefert einen Überblick über durchgeführte Maßnahmen, erfüllte Aufgaben, erzielte Ergebnisse und ggf. aufgetretene Probleme. Der Bericht ermöglicht die Bewertung des Projektfortschritts und die Entscheidungsfindung anhand aktueller Informationen.

So kann ein 3D-CAD-Projekt für die Konstruktion einer Maschine beispielsweise folgende Elemente beinhalten:

  • Beschreibung des Projekts: Der Bericht kann mit einer detaillierten Beschreibung anfangen und zunächst einmal auf die Ziele des Projekts, die erforderlichen Spezifikationen, die technischen Auflagen, die funktionalen Anforderungen und die vorgesehenen Fristen eingehen.
  • Phasen des Entwurfs: Übersicht über die verschiedenen Phasen des Maschinenentwurfs unter Verwendung einer 3D-CAD-Lösung. Dazu gehört die anfängliche 3D-Modellierung, die Erstellung von Baugruppen, das Hinzufügen spezifischer Funktionen, die Optimierung von Leistungen usw.
  • 3D-Modelle: Präsentation der 3D-Modelle der Maschine, die mithilfe einer 3D-CAD-Software erstellt wurden. Diese Modelle zeigen u. a. den Aufbau der Maschine sowie die einzelnen Bauteile, Verbindungen, Mechanismen usw. Sie dienen der Visualisierung und Validierung des Entwurfs.
  • Ergebnis der Simulationen: Falls zur Bewertung der Maschinenleistung Simulationen durchgeführt wurden, können die Ergebnisse dieser Simulationen in den Fortschrittsbericht aufgenommen werden. Diese Ergebnisse umfassen Materialfestigkeitsanalysen, Bewegungssimulationen, Kollisionstests usw.
  • Aufgetretene Probleme: Beschreibung aller Probleme, die im Verlauf des Entwurfsprozesses aufgetreten sind. An dieser Stelle wird auf technische Schwierigkeiten hingewiesen, Beschränkungen der CAD-Software, Einschränkungen bei der Fertigung, Verspätungen usw. Außerdem können hier die Maßnahmen zur Behebung dieser Probleme aufgeführt werden.
  • Fortschritt mit Bezug auf den anfänglichen Plan: Der Bericht kann einen Vergleich zwischen dem tatsächlichen Projektfortschritt und dem anfänglich erstellen Plan enthalten. Auf diese Weise lässt sich feststellen, ob das Projekt dem Zeitplan voraus liegt, in Verzug ist oder planmäßig abgewickelt wird. Eventuelle Abweichungen können erklärt und Anpassungen vorgeschlagen werden.
  • Kooperation und Kommunikation: Aufzeichnung der Interaktionen mit den anderen Mitgliedern des Entwurfsteams, Lieferanten, Partnern oder Kunden. Das umfasst Besprechungen, den Austausch von Informationen, Forderungen nach Klarstellung usw.

Die nächsten Schritte: Der Fortschrittsbericht kann in seiner Schlussfolgerung auf die nächsten Schritte des Projekts verweisen. Dazu gehören verbleibende Aufgaben, kommende Fristen, vorgegebene Ergebnisse, durchzuführende Tests usw.

Es ist jederzeit möglich, die Detailgenauigkeit der Berichte zu vereinfachen, um nur tatsächlich relevante Informationen festzuhalten.

 

Welchen Einfluss hat ein Fortschrittsbericht auf die Abwicklung eines Projekts?

Fortschrittsberichte sind Teil des globalen Prozessmanagements und die Rolle dieser Berichte ist von entscheidender Bedeutung.

Sie werden in den Planungsphasen vorausbedacht, während der Ausführung ergänzt, ermöglichen die Feststellung von Abweichungen und das Ergreifen korrektiver Maßnahmen in den Nachverfolgungs- und Korrekturphasen, erleichtern die Kommunikation zwischen allen Beteiligten, und schließlich ermöglichen die verschiedenen Informationen eine Neubewertung und Anpassung des Projekts.

Wer angemessene Fortschrittsberichte erstellen möchte, kann sich leicht in den zahlreichen Details verlieren. Wie kann der reibungslose Prozessablauf sichergestellt werden?

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Unterstützung durch den kollaborativen 3D-Entwurf in den Fortschrittsberichten

In der Entwurfsphase eines Projekts ist das Echtzeit-Rendering nicht zwingend erforderlich. Solange des Projekt noch nicht beendet ist, können einzelne Elemente immer noch variieren.

Trotzdem kann es durchaus vorkommen, dass Sie einer externen Person den aktuellen Stand des Projekts mitteilen möchten. So z. B. dem Kunden, der jederzeit einen Fortschrittsbericht anfordern kann.  Sie müssen in der Lage sein, ein 3D-Modell vorzulegen, und hierzu haben Sie zwei Optionen: eine ausschließlich visuelle Vorlage oder eine Vorlage mit einer Baumstruktur der Bauteile.

Wie?

Sie haben drei Möglichkeiten:

  • Projektion des Projekts in seinem aktuellen Zustand in Form eines 3D-Modells, dass nicht unbedingt in allen Einzelheiten der Realität entspricht. Bei uns heißt das TopSolid Viewer: Wir liefern die Daten, der Ansprechpartner lädt diese Daten und sieht, was auf unserem Bildschirm angezeigt wird.
  • Einem Benutzer die Anmeldung bei einem Product Data Manager (PDM) erlauben. Hierbei kann der Benutzer seine Maschine auf einer einfachen Internetoberfläche oder auf einem Smartphone oder Tablet ansehen. Konkret bedeutet das, dass wir dem Benutzer einen Link senden, über den er einen Zugang erhält.
  • Dritte und letzte Methode: Senden eines einfachen Links per E-Mail Anschließend meldet sich der Benutzer über eine Website an, auf der wir 3D-Informationen mit ihm geteilt haben.

 

Zu welchem Zeitpunkt sollte in einem 3D-CAD-Projekt ein Fortschrittsbericht gesendet werden?

Im Entwurfszyklus des Produkts kann das oben beschriebene Verfahren mehrfach durchgeführt werden. Es geht darum, in Absprache mit dem Kunden festzulegen, wer Änderungen, Anpassungen, Korrekturen usw. vornimmt.

Der Bericht ermöglicht das Nachvollziehen all dieser Interaktionen und genau hier zeigt sich die Bedeutung der PDM-Lösung. Dank der PDM-Lösung wissen wir genau, wer was wann getan hat. Wir wissen, ob und wann wir dem Kunden einen Prototypen gesendet haben, wir kennen seine Antwort, unsere Reaktion auf diese Antwort usw. Alle diese Details werden in der Managementumgebung festgehalten.

Nach dem Abschluss eines Projekts, bei dem ein reger Austausch mit zahlreichen geteilten Informationen und Diskussionen stattgefunden hat, profitieren Sie von einem Rückblick in Form einer virtuellen Realität. Alle Abläufe sind iterativ, da es durchaus hilfreich sein kann, auf die unterschiedlichen Entwurfsentscheidungen zurückblicken zu können.

Wenn Sie diesen Rückblick auf die verschiedenen Entwurfsphasen „manuell“ durchführen, sehen Sie sich aufgrund der Komplexität des Unterfangens schnell einem unüberschaubaren Chaos konfrontiert. Es ist von Vorteil, ein ausreichend intelligentes System für diesen Rückblick zu verwenden, um nicht unendlich viel Zeit mit dieser Aufgabe zu verbringen.

 

Der Schlüssel zu einem guten Fortschrittsbericht: der Product Data Manager (PDM)

Vielleicht haben Sie bei der Abwicklung Ihrer Projekte bereits bemerkt, dass jede Person und jedes Unternehmen ganz eigene Vorstellungen von einem guten Fortschrittsbericht haben. Von einem Verzicht auf jedweden Formalismus (der Kunden weiß nichts, oder verfügt im Gegenteil über einen uneingeschränkten Zugang in Echtzeit ohne Erklärungen) bis hin zu einem hochkomplexen und manchmal völlig unleserlichen Dokument gibt es endlos viele Variationen.

Siehe auch Vorteile und Auswahlkriterien des PDM für die Verwendung von CAD/CAM-Lösungen

Kollaborative 3D-CAD-Techniken in Verbindung mit einem effizienten Product Data Manager (PDM) sind der Schlüssel. Mit diesen Techniken sparen Sie Zeit und steigern die Nutzerfreundlichkeit. Außerdem ermöglichen diese Techniken eine Normalisierung des Austauschs, eine Verringerung der Fehlerrisiken, eine Kapitalisierung der Erfahrungen und die Sicherung der Daten. Sie möchten mehr erfahren? Kontaktieren Sie uns!

Industrie 4.0: Herausforderungen und Perspektiven für die Fabrik der Zukunft und intelligentes Fräsen

Industrie 4.0: Herausforderungen und Perspektiven für die Fabrik der Zukunft und intelligentes Fräsen

Verschärfter globaler Wettbewerb, sich ständig ändernde Konsumgewohnheiten, immer kürzere Fristen… Unter diesen Umständen hatte die Industrie keine andere Wahl, als ihre Produktionsmethoden hin zu digitalen Technologien anzupassen und zu modernisieren. So spricht man seit einem Jahrzehnt von der Industrie 4.0. Durch den Durchbruch in den Bereichen Informationstechnologie, Mobilkommunikation und Robotik entstehen Möglichkeiten, die ebenso viele Chancen wie Herausforderungen bergen.

Wie sieht angesichts der Herausforderungen bei Wettbewerbsfähigkeit, Agilität, Produktivität und intelligenten Technologien die Fabrik von morgen aus? Unsere Analyse!

I/Was ist Industrie 4.0?

1/Konzept und Herkunft der “Industrie 4.0”

Das Konzept wurde erstmals auf der Hannover Messe 2011 vorgestellt und verweist auf die drei vorherigen industriellen Revolutionen.

Die erste fand im 18. Jahrhundert nach der Erfindung der Dampfmaschine statt und führte zur Mechanisierung der Produktion. Der Aufbau eines Stromnetzes war der Beginn der zweiten industriellen Revolution Ende des 18. Jahrhunderts. Und schliesslich führte die Automatisierung der Produktion im 20. Jahrhundert zur dritten Revolution.

Die Idee hinter der Industrie 4.0 besteht darin, den Trend zur Globalisierung zum Vorteil der europäischen Industrie umzukehren, indem die Fabriken dazu ermutigt werden, sich mit neusten technologischen Werkzeugen auszustatten, die über das Internet und die Cloud vernetzt sind.

In der modernen Fabrik soll die Produktion in den Dienst des Bedieners gestellt werden und nicht der Bediener in den Dienst der Produktion. Da der Mensch im Mittelpunkt dieses Plans steht, werden alle Anstrengungen unternommen, um die Ergonomie, die Produktivität und die Sicherheit jedes Arbeitsplatzes zu verbessern. Da die Entwicklung der Produktionsmethoden dazu geführt hat, dass der Bediener immer mehr Arbeitsschritte ausführt, besteht das Ziel der ultra-vernetzten Fabrik darin, all diese Phasen zu entmaterialisieren, damit sich der Mensch auf Aufgaben mit hohem Mehrwert konzentrieren kann. Zu diesem Zweck wird jede Maschine mit dem Netz verbunden sein und mit ihm kommunizieren und die Informationen werden zwischen den verschiedenen Abteilungen verteilt. Die Informationen werden von der Bestellung des Kunden über alle Phasen des Fertigungsprozesses bis hin zum Versand des fertigen Produkts reibungslos und effizient verbreitet.

 

2/Die Komponenten der Industrie 4.0: worum geht es?

Die Industrie 4.0 bezieht sich auf die Konvergenz digitaler Technologien und industrieller Produktionstechniken. Mehr als eine Revolution handelt es sich um eine Evolution bestehender Geräte, die verbessert werden und in den Mittelpunkt eines Netzwerks gestellt werden, in dem alle Informationen ausgetauscht werden. Dabei wird dieser Wandel von den neuen Technologien begleitet.

-Das Internet der Dinge (IOT – Internet Of Things) und dessen intelligente Vernetzung stellen eine innovative Kraft dar: das Aufkommen von Produktion als Dienstleistung, die Transformation eines Geschäftsmodells und neue Marktchancen.

-Die additive Fertigung oder 3D-Druck ist ein schneller und skalierbarer Herstellungsprozess. Fernab von traditionellen Standards eignet sich dieser Fertigungsprozess perfekt für kleine Serien und erweist sich dabei als sehr wettbewerbsfähig. Durch die Verringerung von Zwischenschritten können so auch komplexe Werkstücke realisiert werden. Ob es sich um einen Prototyp, ein massgeschneidertes Teil oder ein Personalisierungselement handelt, beschleunigt 3D-Druck das Design und sichert die Produktion ab.

Der COBOT (oder kollaborativer Roboter): für die Mitarbeiter der Industrie 4.0 ist dieser einfach zu programmierende Industrieroboter ein bedeutender Fortschritt. In der Rolle des Bedienungsassistenten, ersetzt er in der Regel den menschlichen Arm für einfache und sich wiederholende Aufgaben. Für das Unternehmen verbessert der COBOT die Präzision, die Arbeitsplatzsicherheit … und die Produktivität.

  • Die erweiterte Realität (AR – Augmented Reality) besteht darin, virtuelle 3D-Inhalte in die Realität einzublenden. Mithilfe der Anzeige wichtiger Informationen zur Produktion kann der Bediener den Ablauf eines Verfahrens in Echtzeit visualisieren und es so schnell und reibungslos ausführen. Durch das Zusammenwirken von Wirklichkeit und digitaler Welt wird die erweiterte Realität zu einem echten Vorteil, der für mehr Produktivität und Sicherheit sorgt.

 

  • Die Simulation von Prozessen mithilfe von Analysesoftware ermöglicht es, die besten Optionen für die Produktion oder die Wartung von Maschinen zu erkennen und somit die Bilanz zu optimieren.

 

  • Ein digitales Modell oder Informationsmodell ermöglicht die Durchführung mehrerer Tests, bevor der erste Prototyp eines Produkts angefertigt oder die erste Produktion einer Reihe anläuft … eine Möglichkeit, Zeit für die verschiedenen Designs eines Werkstücks zu sparen und die Inbetriebnahme eines Vorproduktionsprozesses zu erleichtern.

 

  • Cyber-physische Systeme (CPS im Englischen) zielen darauf ab, physischen Elementen zusätzliche Funktionen hinzuzufügen, um Prozesse zu überwachen und zu steuern. Sie sind Schlüsselelemente in der Informationskette.

Big DATA ist in der Industrie 4.0 unumgänglich. Es handelt sich um eine leistungsstarke Datenanalysetechnologie in Echtzeit, mit der die Produktion und die Qualität sehr genau überwacht werden können, um schnell die besten Entscheidungen zu treffen. Die Entwicklung in Richtung “Smart Data” mit der allgemeinen Nutzung von künstlicher Intelligenz dürfte zu grossen Fortschritten bei der vorbeugenden Wartung führen.

 

 

3/Welche Anwendungen für die Industrie 4.0?

Die Anwendungen der Industrie 4.0 dienen der Vereinfachung von Beschaffungs-, Fertigungs- und Produktionsprozessen bei komplexen Rahmenbedingungen und gleichzeitiger Kostensenkung. Von der papierlosen Strategie eines Unternehmens bis zur Einführung des industriellen Internets der Dinge sind die Anwendungen sehr vielfältig und arbeiten alle auf einen Produktivitätsgewinn hin.

Zunächst geht es dabei um ein papierloses Dokumentenmanagement im Unternehmen, das sich in die Logik einer industriellen Digitalisierungsstrategie einfügt. Durch eine Software für die Unternehmenscontentverwaltung oder ECM (Enterprise Content Management) können Dokumente transparent gespeichert, geteilt und fehlerfrei gemeinsam bearbeitet werden: die Einsparungen bei Zeit und Geld sind erheblich.

Das Internet spielt in Verbindung mit neuen Technologien ebenfalls eine grosse Rolle in der Industrie 4.0. Das industrielle Internet der Dinge, eine Variante des IOT, beinhaltet die Erfassung von Echtzeitdaten für die Überwachung von Maschinen. Dafür verleihen einige Kontrollverfahren, die selbst mit einer künstlichen Intelligenz ausgestattet sind, den damit ausgerüsteten Maschinen Funktionen zur Selbstanalyse ihrer Daten: Wartungsbedarf, Bewertung der sich in Produktion befindlichen Teile, Meldung möglicher Fehlfunktionen… Die Reaktionsfähigkeit und strategische Entscheidungsfindung werden dadurch verbessert. 

Es ist sogar möglich, noch einen Schritt weiterzugehen und Partner, Kunden und Lieferanten miteinzubeziehen! Die Integration von EDV-Netzwerken, wie etwa eines Extranets, eines EDIs (Electronic Data Interchange) oder sogar einer Webplattform für Transaktionen, ermöglicht eine optimale Kommunikation und sorgt für eine echte Synergie mit 4.0 Technologien.  Beispielsweise geben Produkte, die an Sensoren angeschlossen sind, im Rahmen einer Nutzungsüberwachung im Falle einer Fehlfunktion oder eines Wartungsbedarfs eine Warnung aus, die direkt an den Kunden gesendet wird.

Die Liste der Möglichkeiten setzt sich weiter fort. Es bleibt festzuhalten, dass alle Anwendungen der Industrie 4.0 auf Datenerfassung und -analyse in Echtzeit basieren, in Verbindung mit künstlicher Intelligenz und neuen Technologien. Letztendlich werden Prozesse vereinfacht, die Vorhersage verbessert und die Produktionskette von A bis Z optimiert.

 

II/Herausforderungen und Chancen der Fabrik der Zukunft

 

1/Warum ist die Industrie 4.0 für mein Unternehmen so wichtig?

Die wichtigste Herausforderung der digitalen Entwicklung des Unternehmens in Richtung Industrie 4.0 ist das Konzept der digitalen Kontinuität. Es geht darum, in der Lage zu sein, die Daten eines Produkts während seines Lebenszyklus in Echtzeit zu nutzen. Eine Anforderung, die es verlangt, die Wertschöpfungskette vom Design bis zur Wartung beim Kunden zu erhalten, indem die wachsenden Datenflüsse unabhängig von der Komplexität des Produkts beherrscht werden. Das Mittel: zur richtigen Zeit über die richtigen Informationen verfügen, um sachliche und relevante Entscheidungen zu treffen. Ein reibungsloser Zugang zu Informationen, der von allen geteilt wird, ist zum Erreichen dieses Ziels von grundsätzlicher Wichtigkeit!

Durch die Vernetzung von Informationsinseln und die Förderung kollaborativer Arbeit verfügt das Unternehmen über bedeutende synergetische Vorteile, um sich an den Markt und die Bedürfnisse der Kunden anzupassen. Ziel ist es nämlich, die Produktion “agil, flexibel und reaktionsschnell” zu steuern, um das Design zu beschleunigen, die Produktion effizienter zu gestalten und die Qualität zu verbessern.  So werden Wertschöpfungselemente leichter erkannt und neue Geschäftschancen besser genutzt.

Dabei sollte man nicht vergessen, dass die kontinuierliche Entwicklung neuer Technologien diese digitale Kontinuität ermöglicht … und diese gleichzeitig bedingt. Dies führt zu leistungsfähigen und nutzerfreundlichen Anwendungen, die immer günstiger werden! Der Wettbewerbsvorteil, den sie heute bieten, ist so gross, dass ihre Nutzung aus offensichtlichen Gründen der Wettbewerbsfähigkeit, der Produktivität und der Rentabilität fast “unvermeidlich” werden könnte! Um am Ball zu bleiben, wird eine Umstellung zur Industrie 4.0 unumgänglich.

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2/Wie funktioniert das Produktionssystem der Fabrik der Zukunft?

Die positive Wechselwirkung der Fabrik 4.0 beinhaltet die Erfassung und Analyse von Echtzeitdaten, die Erhaltung und Nutzung von Know-how, die Prozesssicherheit und die Nutzung künstlicher Intelligenz zum Vorteil der Produktion.

Die Herausforderung besteht in der Fähigkeit, sich an neue Konsumgewohnheiten anzupassen, also an die Nachfrage nach Personalisierung und einzigartigen Teilen zu geringeren Kosten. Die Fabrik der Zukunft muss den Verbraucher in den Mittelpunkt des digitalen Wandels stellen.

Aber nicht irgendwie! Ein vorausschauendes und sorgfältiges Vorgehen ist angesichts der Ausmasse des Wandels erforderlich.

Auf lange Sichte sollte ein optimales Funktionieren der Industrie 4.0 der folgenden Logik folgen:

  • Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien damit alle Systeme der Fabrik und die Fabriken untereinander ständig interagieren können, sodass die Informationen innerhalb kürzester Zeit verarbeitet werden.
  • Beim Zerspanen die Einführung intelligenter Systeme, die sich selbst bewerten und korrigieren können. Ziel ist die Sicherung und Flexibilisierung der Produktion, aber auch die Maximierung der Effizienz durch die Senkung von Arbeits- und Energiekosten.
  • Für den Mitarbeiter Unterstützung bei der Arbeit durch die Robotik, Stärkung der Spezialisierung seiner Position und Expertise, die für die Nutzung der Maschinen erforderlich ist, um die Qualität der Dienstleistung für Verbraucher zu gewährleisten.

Obwohl sie vor einem Jahrzehnt noch kaum vorstellbar waren, werden vernetzte und intelligente Fabriken heute zur Norm. Und wer würde eine zuverlässige Arbeitsweise ablehnen, die die Bediener bei ihren täglichen Aufgaben unterstützt, Analysen und Projektionen erleichtert, eine hohe Nachfrage schnell und kostengünstig befriedigt und gleichzeitig die Produktivität fördert?

Im Rahmen der Industrie 4.0 sollte sich die Produktionsanlage zu einer “smart Enterprise” entwickeln, die so flexibel ist, dass sie in der Lage sein wird, sich ständig anzupassen, Kunden und Mitarbeiter einzubeziehen, ihre Wertschöpfungskette jederzeit zu nutzen und Innovationsprozesse kontinuierlich fortzuführen… Eine smarte Einstellung, in der sich fortwährende Bewegung und Echtzeit vereinen!

III/Wie fügt sich TopSolid in die Industrie 4.0 ein?

 

Obwohl das Konzept “Industrie 4.0” erst vor einigen Jahren aufkam, hat TOPSOLID nicht auf die vierte industrielle Revolution gewartet, um sich auf die Fabrik der Zukunft einzustellen.

TOPSOLID hat bereits seit einigen Jahren eine vollständig integrierte digitale Lösung mit seiner CAD-, CAM- und ERP-Software und bietet somit eine vollständige Interkonnektivität vom Design über externe digitale Systeme, wie Kunden- und Lieferantenplattformen bis hin zur Produktion. Eine Leistung, die intelligente Funktionen zur Zentralisierung, Analyse und Wiedergabe von Daten umfasst, um schnelle und präzise Entscheidungen zu treffen… Mit anderen Worten: ein ERP nach allen Regeln der Kunst!

TopSolid’Erp ist die umfassendste industrielle Managementsoftware auf dem Markt und positioniert sich als Partner für mehr industrielle Leistung, um auf die Herausforderungen der Optimierung von Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie 4.0 eingehen zu können. Die Vorteile der integrierten MES-Software (Manufacturing Execution System) sind darüber hinaus bemerkenswert:

  • Zuverlässigkeit von Lieferzeiten
  • Elektronische Dokumentenverwaltung
  • Rückverfolgbarkeit
  • Management des Lebenszyklus vor, während und nach der Produktion durch die digitale CAD/CAM/ERP-Lösung
  • Interkonnektivität in Echtzeit mit internen und externen Systemen des Unternehmens
  • Erfassung, schlüsselfertige Wiedergabe und Analyse von Daten mit Business Intelligence für eine bessere Unternehmensführung und eine agile und proaktive Entscheidungsfindung. 
  • Rückverfolgbarkeit, Datenerfassung und Datenaufbereitung: Sie profitieren von den besten Vorteilen des ERP, um die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit Ihrer Industrie 4.0 zu optimieren.
  • Globale Vision des Geschäftsmodells und optimale Organisation von Dienstleistungen

Das Programm TopSolid’Erp wurde für die Industrie 4.0 entwickelt, und zwar bis ins kleinste Detail, und vor allem bietet es eine durchgängige digitale Kette… ein weiterer Schritt hin zur Fabrik der Zukunft!

 

IV/TOPSOLID entwickelt sich weiter zum CAD-CAM-PDM-ERP der Zukunft und das bedeutet:

  • Intelligentes Design: neben den bereits auf geometrischer Ebene gut wiedergegebenen 3D-Modellen gibt es auch die Wiedergabe von Bearbeitungsinformationen (PMI) und Toleranzen sowie die Berücksichtigung von Fräs-und Dreharbeiten.
  • Mehr Automatisierung: Vorhersageberechnungen: Schwingungsberechnungen, Werkstückverformung; detailreiche Verwaltung der Werkzeuglebensdauer (mit berechneten Schnittbedingungen); analoge Werkstückfamilien (Anpassung an die kundenspezifische Massenproduktion); automatische Generierung von Sortimentslisten; Verwaltung des gesamten Produktionsprozesses: vom ersten 3D-Import bis zum bearbeiteten Werkstück.
  • Numerische Simulation: Optimierung von NC-Programmen zur Steigerung von Produktivität und Sicherheit.
  • Mehr Zuverlässigkeit und Rückverfolgbarkeit bei Prozessen der Werkstückkalkulation und Überprüfung.
  • Cloud-Nutzung: BigData des Unternehmens sammeln, schwere Berechnungen auslagern, die Software ständig aktuell halten.
  • Den Menschen in den Mittelpunkt der 4. industriellen Revolution stellen: Unterstützung beim Wandel, Durchführung zertifizierter Schulungen zum gegenseitigen Nutzen von Unternehmen und deren Mitarbeitern.
TopSolid’Design im Dienst der Metallverarbeitung Letourneau

TopSolid’Design im Dienst der Metallverarbeitung Letourneau

Das Unternehmen Letourneau ist Hersteller von Metallkonstruktionen für den Privat- und Industriebereich. Seit 2015 setzt es dafür TopSolid Design ein und entwirft alle Fertigungen mit der CAD-Software des französischen Publishers. Das Programm ist perfekt auf die Bedürfnisse des Unternehmens ausgerichtet und ermöglicht es ihm, die Erwartungen und spezifischen Anforderungen jedes Kunden zu erfüllen.

Sie sind auf die Herstellung von Metallkonstruktionen spezialisiert? Sie sind auf der Suche einem Programm, das einfach und leistungsstark zugleich ist, um eine Vielzahl verschiedener Projekte durchführen zu können?

Erfahren Sie mehr über die Gründe, warum sich Letourneau für TopSolid entschieden hat und warum die Software sich perfekt den Qualitätsanforderungen des Unternehmens anpasst.

Metallverarbeitung Letourneau, Spezialist für die Herstellung von Metallkonstruktionen

 

Als Spezialist für die Herstellung von Metallkonstruktionen, vom Entwurf von Computer-Aided-Designs bis zum Einbau, bietet die Metallverarbeitung Letourneau massgeschneiderte Lösungen für die Industrie, Architekten, aber auch für Privatpersonen und Gemeinden. Das Unternehmen entwickelt verschiedene Ausstattungsteile aller Art für die Inneneinrichtung traditioneller Häuser, Architektenhäuser, von Industriegebäuden sowie für Gebäude von Gemeinden und Verwaltungen.

Das Unternehmen wurde 2010 vom aktuellen Geschäftsführer Simon Letourneau im Burgund gegründet und beschäftigt heute an die zehn Mitarbeiter. Es übernimmt Projekte aller Art zur Herstellung von Metallkonstruktionen, von einfach bis hochkomplex.

Die Firma Letourneau bietet eine Vielzahl von Leistungen

 

Das mittelständische Unternehmen bietet eine Vielzahl von Leistungen an, die immer genau auf den Kunden zugeschnitten werden. Letourneau produziert und installiert Metallkonstruktionen für den Innen- und Aussenbereich: Treppen, Tore, Geländer, Pergolas, Vordächer, Glaswände usw.

Mit seinem Team, das sich aus erfahrenen Experten zusammensetzt, stellt der junge Unternehmensführer, mit Anfang 30 einzigartige und massgeschneiderte Ausstattungsteile her und verbindet dabei verschiedene Werkstoffe (Stahl, Aluminium, Edelstahl usw.). Um seinen Kunden eine gebrauchsfertige Lösung und einwandfreie Qualität bieten zu können, arbeitet das Unternehmen häufig mit allen Akteuren der Baubranche zusammen. In seinem Planungsbüro modelliert der Leiter verschiedene Teile und erstellt die Baugruppen mithilfe der neuesten Version von TopSolid’Design.

Auch wenn der “funktionelle” Aspekt der Ausstattungsteile von entscheidender Bedeutung ist, sind die Ergebnisse immer dekorativ. Die Metallverarbeitung Letourneau hat sich das Ziel gesteckt, ästhetische Elemente zu entwerfen, die perfekt auf die Innenausstattung der Kunden und die Gebäudearchitektur abgestimmt sind.

Das breite Leistungsspektrum ist nicht nur ein grosser Pluspunkt des Unternehmens, sondern auch eine echte Herausforderung: Die Ingenieure müssen in der Lage sein, die Wünsche der Kunden zum Leben zu erwecken.

TopSolid’Design: Die ideale Software für die Gestaltung von grossformatigen Metallkonstruktionen

 

Heute nutzt das Unternehmen die CAD-Software Top Solid’Design um Bauteile und Baugruppen komplett zu entwerfen. Diese Softwarelösung ermöglicht es dem Unternehmen, alle Arten von Projekten durchzuführen, sowohl herkömmliche als auch besonders anspruchsvolle. Insbesondere mithilfe der Funktion zur Verwaltung grosser Baugruppen kann das Unternehmen die Modellierung auch grösster Baugruppen verwalten.

Bevor der Unternehmer sich für diese Lösung entschied, durchkämmte er lange den Markt für CAD-Software. Dabei war er vor allem auf der Suche nach einer benutzerfreundlichen und intuitiven Anwendung, mit der sich alle Projekte seiner Kunden durchführen liessen. Es war eine robuste Lösung vonnöten, die umfangreiche und leistungsstarke Funktionen zur Konzipierung und Simulation umfasste.

Top Solid’Design ist einfach zu bedienen und leistungsstark zugleich. Die intuitive Benutzeroberfläche sorgt für eine schnelle Einarbeitung und eine einfache und optimale Bedienung, ohne unnötigen Zeitverlust. Das Tool verfügt über eine grosse Anzahl an Funktionen, mit denen selbst komplexe Projekte kein Problem sind.

Ein weiterer Vorteil der Softwarelösung ist ihre Ergonomie: Das Dashboard vereint die neuesten Dokumente und Elemente, sodass Sie mit einem Blick eine Übersicht über alle laufenden Projekte erhalten. Die aufgeräumte, hochfunktionelle und an individuelle Bedürfnisse anpassbare Benutzeroberfläche hilft Ihnen bei der Konzipierung von Blechbauteilen und Baugruppen. Sie können ganz einfach Funktionen hinzufügen oder entfernen, um die Oberfläche entsprechend Ihrer Arbeitsweise zu gestalten.

Ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil: Die Speicherung der Designs, die das Unternehmen aus dem Burgund überzeugt hat. Die Konzipierung Ihrer Bauteile ist komplett abgesichert, dank des integrierten PDM (Product Data Management), das die komplette Verwaltung Ihrer Daten absichert. Kein Datenverlust, denn alle Daten werden gespeichert, egal wie viele Bearbeitungsschritte und Änderungen Sie vornehmen.

Die Anwendung verwaltet alle Dateien sowie Verknüpfungen zwischen Bauteilen und Baugruppen. Sie unterstützt alle Änderungen am Projekt: Wenn Sie eine Datei verschieben oder eine Datei umbenennen, wird alles automatisch gespeichert.

Mit dem integrierten PDM von TopSolid können Sie auch Grossprojekte unbeschwert verwalten. Angenommen Sie möchten aus irgendeinem Grund zum ursprünglichen Projekt zurückkehren. Dank der integrierten PDM-Lösung von TopSolid sind Sie vor Datenverlust geschützt: Sie können jederzeit eine vorherige oder die ursprüngliche Projektversion wiederherstellen. Eine weitere Möglichkeit ist das mühelose Wiederverwenden von Elementen aus anderen Designs, um diese in neue Projekte zu integrieren und so noch produktiver zu arbeiten.

Für die Metallverarbeitung Letourneau war diese integrierte Lösung ein ausschlaggebender Faktor für die endgültige Entscheidung: Da sich der Unternehmer der Wichtigkeit der Datensicherheit bewusst war, hat diese Lösung ihn sofort überzeugt.

Fazit 

 

Missler Software ist äusserst zufrieden, dass die Metallverarbeitung Letourneau dank TopSolid Zugang zu verschiedenen unterschiedlichen Märkten hat und dadurch insbesondere den Ansprüchen und Qualitätsanforderungen grosser Auftraggeber wie der französischen Bahn, SNCF, gerecht werden kann.

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Die Palette der CAD, CAM, ERP-Lösungen TopSolid

TOPSOLID ist bis heute der einzige Herausgeber, der diese innovative integrierte Lösung anbietet. Die TopSolid-Produkte sind unverzichtbar, um Zeit zu sparen, die Fehlerquote zu senken, Prozesse zu sichern und zu verbessern, und verschaffen Ihnen einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil. Entdecken Sie jetzt die für Ihren Beruf geeignete Software.